MARGARET KARRAM IN DER MARIAPOLI FOCO

Tage reich an Geschenken, an Zuhören, an Fragen, an Wahrheit, an tiefem Austausch, an Licht und Hoffnung für heute und morgen. Jede in der Siedlung anwesende Gruppe hatte ihren eigenen Bereich in dem sie mit den sechs besonderen "Einwohnern" zusammenkommen konnten.

Einwohner? Ja, das ist kein falscher Begriff, sondern die gelebte Realität: eine einzige Familie in ihrer Schlichtheit, getragen von der gegenseitigen Liebe. Eine Familie, in der jeder seine eigene Besonderheit zum Ausdruck gebracht hat: von der Dynamik und dem Protagonismus der Jugendlichen bis zur Solidität und Grosszügigkeit der Erwachsenen. Alle zusammen bereit, Gottes Pläne für die Zukunft zu erkennen, zu befolgen und darauf zu reagieren.

Die zahlreichen Momente des gemeinsamen und persönlichen Austauschs, die gemeinsamen Abendessen und Mahlzeiten in den verschiedenen Wohnungen, haben alle geprägt und geben nun dem konkreten Alltag noch mehr Geschmack und Bedeutung.

    

Ein offener Austausch hat unerforschte Bereiche erschlossen und das Bewusstsein der Verantwortung für das Leben der Bewegung in der ganzen Welt erweitert: von der Sorge um die eigene Situation bis zur Öffnung des Herzens und des Verstandes für die Herausforderungen der Welt, um immer mehr Werkzeuge der Brüderlichkeit in der Menschheit zu sein.

Ein Wort bringt die Entdeckung dieser Tage auf den Punkt: Neuheit. Offen sein für das Neue, neue Wege gehen, nach vorne schauen, offen für die Eingebungen des Heiligen Geistes, zusammen mit dem gesamten Werk Mariens in der Welt.

Welche Eingebungen? Wir entdecken sie, indem wir im Zuhören, in der Begegnung und in der Aufnahme des Neuen, das sich offenbaren wird, leben - ohne Vorgaben.

Kurz: das ist die Herausforderung eines jeden und aller: das Charisma der Einheit zu leben, damit diese Neuheit überall auf der Erde erkannt und verwirklicht wird. Zusammen!