Ich bin der erste junge Neuseeländer, der an der Gen School in Montet teilnimmt. Ich bin hier, weil ich glaube, dass die Liebe die einzige Realität ist, die jeden Menschen verwirklichen und die ganze Menschheit voranbringen kann. Ich bin hier, um zu lernen, immer besser zu lieben. Ich glaube, das wird ansteckend sein und sich auch positiv auf die Menschen auswirken, die ich treffe.
Bevor ich hierher kam, war ich Cheffotograf bei einer Lokalzeitung in der Stadt Whakatane. Diese Arbeit hat mir einen einzigartigen Überblick über die Stadtgemeinde gegeben. Ich hatte die Gelegenheit, Menschen aus allen Teilen unserer Stadt, von den Reichen bis zu den Armen, zu treffen und ihre Geschichten zu hören. Ich habe kulturelle und soziale Probleme aus erster Hand erlebt. Ich habe erfahren, wie der Mangel an Liebe und Einheit die verschiedenen Gruppen trennt und einen positiven Austausch und eine Versöhnung verhindert. Ich habe Momente grossen Leidens gesehen und miterlebt, und oft habe ich in diesen Momenten die Liebe und Teilnahme von völlig unbekannten Menschen gespürt. Ich glaube, dass dies nicht nur in schwierigen Zeiten, sondern auch im Alltag möglich ist.
Um die Dinge zu verändern, muss man aus der Tiefe des Herzens und von sich selbst ausgehen. Das ist es, was ich versuche, jeden Moment zu leben.