Eine STIMME, die uns zum HANDELN einlädt

Wie kann man das "Warum" seines Lebens verstehen, den richtigen Weg einschlagen, die Schuhe finden, die am besten zu den eigenen Füssen passen, das richtige Gewicht des Rucksacks finden? Die 5. Ausgabe von VOCeinAZIONE wollte diese Fragen vielleicht nicht beantworten, aber den persönlich und online anwesenden jungen Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt helfen, sie zu stellen.

Mit vielen Erlebnisberichten von Fokolaren aus der ganzen Welt veranschaulichte ein weiteres Thema dieses Anlasses die Berufung zum Fokolar als einen Weg, "mit Jesus zu gehen". Eine junge Frau aus der Demokratischen Republik Kongo, die per Zoom teilnahm, erzählte: "Ich habe heute verstanden, dass das Leben des Fokolars ein Leben der Liebe ist. Die konkrete Liebe des Alltags, die wir mit Jesus in der Mitte und Jesus den Verlassenen in die Tat umsetzen sollen. Wir müssen auch auf Gott hören und achtsam sein, um die wahre Berufung zu erkennen".

Am letzten Tag gab es einen Programmpunkt, den viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer als einen der stärksten empfanden: ein Vorschlag für eine "kontemplative Pilgerreise" mit Liedern, Gedichten, Fragen und Aktionen, die alle Teilnehmenden dazu einluden, persönlich über ihren eigenen "Weg mit Jesus" im gegenwärtigen Moment nachzudenken. Eine Einladung, "unser Navi einzuschalten, um zu verstehen, wo wir sind, und wohin wir unseren Weg ausrichten wollen". Es folgren einige Zeugnisse von Fokolarinnen und Fokolaren aus der ganzen Welt, die junge Menschen begleiten, die auf der Suche ihrer Berufung sind. 

Eine junge Frau aus Rumänien, die per Zoom dabei war, erzählt: "Ich habe einen Anstoss erhalten, mehr in die Begegnung mit Gott zu gehen und ihn zu fragen, was er mir sagen will durch meine Gebete, Betrachtungen und Momente der Besinnung, die ich als sehr wichtig empfunden habe!"

 

Lucas Oliveira